Beamer BenQ W5000 (Foto: BenQ)Im Regal der BenQ „Home Cinema“ Beamer steht auch das Modell W5000: Mit voller HDTV-Auflösung (Full-HD) kann er von Haus aus viele Details darstellen. Auch die Lautstärke ist wohnzimmertauglich: Mit gerade einmal 25 dB arbeitet der W5000 flüsterleise.

Anhand der Daten gibt sich der W5000 von BenQ direkt und ohne Umschweife als Heimkinobeamer zu erkennen: Full-HD, eine wohnzimmertaugliche Anschlussbatterie an der Rückseite, leise im Betrieb, und mit vielen schnuckeligen elektronischen Helferlein, die dafür sorgen, dass Hollywood in voller Pracht auf der Leinwand erstrahlt. Auch das Äußere zeigt mehr Design als Funktion, mit seiner silberfarbenen Lackierung und der mittig angeordneten Linse macht der W5000 eine gute Figur im Pantoffelkino. Die Anschlüsse an der Rückseite lassen kaum Wünsche offen: Für aktuelle HD-Zuspieler stehen zwei digitale HDMI-Eingänge zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es noch einen Komponenten-Anschluss, einen RGB-Eingang, S-Video sowie Composite-Video. Mit 1920 x 1080 Bildpunkten im 16:9-Format trägt der W5000 das Prädikat „Full HD“: Damit ist er in der Lage, HDTV in der höchsten Auflösung 1080p pixelgenau darzustellen.

Die Bildqualität des BenQ W5000

1200 Ansi-Lumen sind nicht sonderlich hell, aber durchaus ausreichend für ein abgeschattetes Heimkino. Um den Kontrast zu verbessern, hat BenQ dem W5000 eine Doppeliris verpasst, was den Kontrastwert auf 10.000:1 steigert. Für satt strahlende Farben und eine Reduzierung des DLP-typischen Regenbogeneffekts sorgt eine schnell drehende 7-Segment Farbscheibe. Darüber hinaus kann bei Bedarf eine optimal erhältliche Panamorph-Linse für eine Prise Extra-Hollywood sorgen: Viele US-Spielfilme werden nicht in 16:9 sondern im Breitwand-Format 2,35:1 aufgezeichnet. Damit die Proportionen passen, also keine Eierköpfe entstehen, muss der Projektor normalerweise am oberen und unteren Rand des Bildes den bekannten schwarzen Balken einblenden. Dabei gehen jedoch Pixel verloren, besser gesagt: Es wird nur ein Teil der vorhandenen Bildpunkte genutzt. An dieser Stelle kommt die Panamorph-Linse ins Spiel: Der Projektor wird umgestellt auf das „Eierkopf“-Format ohne Balken und die Linse platziert. Sie verbreitert nun das ursprüngliche Bild und stellt damit die Original-Proportionen wieder her. Das ergibt ein hollywood-reifes Bild im 2,35:1-Format.

Die Bedienung des BenQ W5000

Ein leicht verständliches und gut lesbares On-Screen-Display hilft bei der Installation. Nützlich, wenn sich Kinder im Haushalt befinden: Die Möglichkeit, den BenQ-Projektor mittels Passwort zu sichern.

Urteil zum BenQ W5000

Keine Frage: Der W5000 ist ein waschechter Wohzimmer-Beamer mit allem drum und dran. Feinheiten wie etwa der dreifache Schutz gegen Streulicht aus dem Projektor oder die Heimkino-Auflösung von 1920×1080 Bildpunkten haben aber ihren Preis. So ist der W5000 auch kein Discount-Schnäppchen aber durchaus preiswert.

Testergebnisse

  • Testeo 9/2008: Sehr gut /1,3
  • HomeVision Ausgabe 7/2008: gut (71 %)
  • SFT Ausgabe 4/2008: Sehr gut (1,2)
  • Videoaktiv Digital 3/2008: sehr gut (74 von 100 Punkten)
  • Audiovision 4/2008: 77 von 100 Punkten
  • Heimkino 1/2008: Spitzenklasse (Note: 1,4)

Technische Daten

  • Hersteller: BenQ
  • Modell: W5000
  • System: DLP
  • Auflösung: 1920 x 1080
  • Bildformat: 16:9
  • Maximales Kontrastverhältniss: 10.000:1
  • Maximale Helligkeit: 1200 Ansi Lumen
  • Zoom: 1,2fach
  • Lampe hält: 3000 Stunden (Eco Modus)
  • Störgeräusch: 25 dB (Eco Modus)
  • Lens Shift: Vertikal
  • Objektivschutz: Deckel
  • Lüfter: zur Seite
  • Stromverbrauch (Standby/Betrieb): k.A./340 W

Bildeinstellungen des BenQ W5000

  • Zoom: am Gerät
  • Bildschärfe: am Gerät
  • Lens Shift: motorbetrieben
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